Die Bobenthaler Ortsmitte
Zu den landschaftlich schönsten Grenzorten der Pfalz zählt die Gemeinde Bobenthal mit all seinen alten Fachwerkhäusern. Der Ort "Bobendal" wurde 1348 erstmals erwähnt und gehörte einst zur Herrschaft Berwartstein. Später dann gehörte Bobenthal zum Stift Weißenburg und wurde 1522 je zur Hälfte dem Kurfürsten Ludwig VI. und dessen Bruder, dem Pfalzgrafen Friedrich verkauft und verpfändet. Später war der Ort zwischen Kurpfalz und dem Hochstift Speyer wieder vereint, bis er 1709 ganz an das Hochstift abgetreten wurde. Der Zweite Weltkrieg wütete arg in dem kleinen Dorf.
Besonderst sehenswert ist, neben den alten Fachwerkhäusern, ein historisches Mühlrad.  
Zu Bobenthal gehört auch der St. Germanshof, der 1055 von dem Abt Samuel als Schutzburg der Abtei Weißenburg erbaut wurde. 1525 wurde er in den Wirren des Bauernkrieges zerstört. Nach 1577 aber wieder als Klosterlehen von Adeligen bewohnt.