- Inmitten einem Kranz von Felsgebilden
beherbergt die Fremdenverkehrsgemeinde Busenberg das von Graf
Christoph Eckbrecht von Dürkheim 1778 erbaute Schlösschen. Dicht
beim Ort, auf dem Schloßberg, steht die wildromantische Ruine
Drachenfels. Einen unvergeßlichen Ausblick über die Wälder des
Wasgaus bietet sie ihren Besuchern. Das Felsennest wurde Anfang des
13. Jahrhunderts gegründet. Zu seinen zahlreichen Besitzern gehörten
im Laufe der Jahrhunderte auch der "letzte Ritter" Kaiser
Maximilian I. und Franz von Sickingen. Sickingens Aufstand gegen die
weltlichen und geistlichen Fürsten, den er mit dem Leben bezahlen
musste, führte im Jahr 1523 zur Zerstörung der Burg. Nach der
Enteignung der Eckbrechte von Dürkheim während der Französischen
Revolution kam die Burgruine ins Eigentum der Gemeinde und wurde seit
1903 mehrmals renoviert.
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- Die aus den 60iger Jahren des 18.
Jahrhundert stammende Kirche wurde in den 1929 errichteten
Neubau mit einbezogen. Sehenswert ist der frühbarocke Hochaltar und
die Ausstattung der St.Jakobus Kirche als auch die modernen Plastiken
der Dominikanerin Burghildis Roth.
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- Zur Gemeinde Busenberg gehören mit dem
Weißensteiner und dem Bärenbrunner Hof auch zwei landwirtschaftlich
bedeutende Betriebe.
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